1986 — Eröffnung des Heimatmuseums im Untergeschoss des Rathauses

22.11.1986 Eröff­nung des Heimat­mu­se­ums im Untergeschoss des Rathaus­es durch Markus Bogn­er, ehe­mals Lehrer in Haimhausen mit Ausstel­lungsstück­en aus dem Besitz der früheren Lehrerin Bar­bara Gat­tinger und Lei­h­gaben des Muse­umsvere­ins Dachau.

Inzwis­chen befind­et sich das Heimat­mu­se­um im Untergeschoss des Kinder­gartens Pfarrstr. 11

1794–1829 — Graf Theobald Sigmund Josef Hubert Butler, genannt Haimhausen

Da es keine männlichen Erben gab, ging nach dem Tod von Sig­mund Reichs­graf von und zu Haimhausen, Haimhausen an Maria Anna Susan­na, Tochter von Franz Fer­di­nand, die den Grafen Wen­zel But­ler von Clonebough geheiratet hat­te, und deren Nachkommen.

Graf Theobald Sig­mund Josef Hubert But­ler, genan­nt Haimhausen war kinder­los und vererbte 1829, zwei Jahre vor seinem Tod, seinen Haimhauser Besitz an seinen Nef­fen Theobald.

1853–1901 — Schule im ehemaligen Lehrerhaus

Graf Theobald ließ das Schul­haus mit Lehrerwoh­nung erricht­en, zunächst aber nur die linke Hälfte bis zum Ein­gang. Deshalb gin­gen zunächst ein Teil der Kinder noch bis 1863 in Otter­shausen in die Schule. Erst 1863 wurde das Haus rechts vom Ein­gang um 2 Schul­räume erweit­ert, die linke Seite zur Lehrerwoh­nung umge­baut und auf der Nord­seite ein klein­er Stall ange­baut. Der Graf über­ließ der Gemeinde das Schul­ge­bäude im Tausch gegen die alte Schule in Ottershausen.

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