1794–1829 — Graf Theobald Sigmund Josef Hubert Butler, genannt Haimhausen

Da es keine männlichen Erben gab, ging nach dem Tod von Sig­mund Reichs­graf von und zu Haimhausen, Haimhausen an Maria Anna Susan­na, Tochter von Franz Fer­di­nand, die den Grafen Wen­zel But­ler von Clonebough geheiratet hat­te, und deren Nachkommen.

Graf Theobald Sig­mund Josef Hubert But­ler, genan­nt Haimhausen war kinder­los und vererbte 1829, zwei Jahre vor seinem Tod, seinen Haimhauser Besitz an seinen Nef­fen Theobald.

1853–1901 — Schule im ehemaligen Lehrerhaus

Graf Theobald ließ das Schul­haus mit Lehrerwoh­nung erricht­en, zunächst aber nur die linke Hälfte bis zum Ein­gang. Deshalb gin­gen zunächst ein Teil der Kinder noch bis 1863 in Otter­shausen in die Schule. Erst 1863 wurde das Haus rechts vom Ein­gang um 2 Schul­räume erweit­ert, die linke Seite zur Lehrerwoh­nung umge­baut und auf der Nord­seite ein klein­er Stall ange­baut. Der Graf über­ließ der Gemeinde das Schul­ge­bäude im Tausch gegen die alte Schule in Ottershausen.

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