Bernhard Kühlewein

Der freis­chaf­fende, akademis­che Kun­st­maler Bern­hard Küh­lewein wurde 1938 in München geboren. Er wuchs im Tegernseer Tal auf. Nach dem Abitur studierte er an der Akademie der Bilden­den Kün­ste in München Malerei, Zeich­nen, Kun­st­geschichte und Anatomie.
Im Meis­ter­be­trieb Rein­hard Huber in Dachau lernte er anschließend zwei Jahre das Maler- und Ver­golder­handw­erk. Während der Lehrzeit wohnte Bern­hard Küh­lewein in Haimhausen. Er lernte “Madame” Schmidt in der Dorf­s­traße ken­nen. Ihr Kün­stlerkaf­fee war eine Insti­tu­tion, hier wur­den schon zu Grün­derzeit der Haimhauser Malerkolonie Zim­mer an Kün­stler ver­mi­etet. Es ent­standen Fre­und­schaften zwis­chen Haimhauser Bürg­ern und Bern­hard Küh­lewein, die bis heute beste­hen. Heute lebt und arbeit­et der Kün­stler in der Nähe von Landshut.
Bern­hard Küh­lewein ist ein her­vor­ra­gen­der Maler und Grafik­er. Sein kün­st­lerisches Werk ist außeror­dentlich viel­seit­ig und sehr umfan­gre­ich. Dazu gehören Tafel­bilder, Wand­bilder, Grafiken und Por­traits. In zahlre­ichen Ausstel­lun­gen im In- und Aus­land präsen­tiert er seine Werke.
Bern­hard Küh­lewein illus­tri­erte über 30 Büch­er, er entwirft Glas­fen­ster, Bier- und Schnapsetiket­ten, Plakate, The­ater­pro­gramme und Büh­nen­bilder. Für den Haimhauser Kul­turkreis ent­warf er 2001 das Büh­nen­bild zu „Paris­er Leben“. Während Bern­hard Küh­lewein das Büh­nen­bild gestal­tete und aus­malte war er für ein paar Wochen Gast in Amperpettenbach.