Grete Hoffmann (1879–1944)

Die Malerin und Grafik­erin Grete Hoff­mann wurde 1879 in Zabrze (Ober-Schle­sien) geboren.
Sie studierte in Stuttgart und München. In dieser Zeit lernte sie, ver­mut­lich durch Kün­stlerkol­le­gen, die Dachauer Gegend ken­nen und über­siedelte nach Haimhausen. Hier wohnte sie im Haus der Fam­i­lie Kraus.
Ihre bevorzugten Motive waren Blu­men­stil­lleben. In der großen Kun­stausstel­lung im Münch­n­er Glas­palast kon­nte sie sechs­mal ihre Blu­mengemälde ausstellen.
In der Kün­stlervere­ini­gung Dachau war sie von 1936 bis 1942 mit ihren Werken vertreten.
Sie ver­starb 1944 in im Kranken­haus in Dachau und fand ihre let­zte Ruh­estätte in Haimhausen auf dem Gemeindefriedhof.
In der Gemeinde Haimhausen ist eine Straße nach Grete Hoff­mann benannt.