Zeitreise in die 1950er Jahre

Stil­voll umrahmt von den Boo­gie-Woo­gie-Tänz­ern der Moos­Qui­tos eröffnete Bürg­er­meis­ter Fel­ber­meier am 13. April die Ausstel­lung „Die 50er Jahre – Wirtschaftswun­der und Ver­drän­gung“ im Haimhauser Heimat­mu­se­um. Mehr Besuch­er als gedacht ließen sich nur zu gerne auf diese Zeitreise entführen.

Die Wan­der­ausstel­lung der Geschichtswerk­statt im Land­kreis Dachau macht hier für 2 Wochen Sta­tion und wurde von den Mit­gliedern des Arbeit­skreis Orts­geschichte im Haimhauser Kul­turkreis mit viel Liebe zum Detail durch spezielle Ausstel­lungsstücke aus Haimhausen ergänzt. Viele Haimhauser tru­gen durch eine Spende oder Lei­h­gabe aus ihrem eige­nen Besitz dazu bei, dass sich die Besuch­er wieder in ihre eigene Jugend oder die ihrer Eltern und Großel­tern zurück­ver­set­zt fühlen kön­nen. Inter­es­sante Hin­ter­grund­texte und typ­is­che Ausstel­lung­sob­jek­te sor­gen bei vie­len für einen „Ach ja, das kenn ich auch noch“-Effekt. Alte Klassen­fo­tos, Spielzeug und Kinder­büch­er, Möbel, Orig­i­nal-Bau­pläne der Brun­nen­feld­straße und der Aussiedler­höfe, alte Lohn­büch­er und vieles mehr machen diese Zeit und ihren Spa­gat zwis­chen Ver­drän­gung der Ver­gan­gen­heit und Auf­bruch in eine neue, bessere Zukun­ft greifbar.