Elisabeth Schmidt
Elisabeth Schmidt war Kunstmalerin, geboren am 18. 2. 1882 in Sophienberg in Ostpreußen. Sie lebte viele Jahrzehnte in Haimhausen. Die letzten Lebensjahre verbrachte sie in einem Berchtesgadener Altenheim. Am 20. 6. 1971 ist sie dort verstorben und hat auf dem Bergfriedhof Berchtesgaden ihre letzte Ruhestätte gefunden.
Schmidt malte vornehmlich Gebirgsbilder in Öl, hat aber auch gerne Blumen dargestellt. Sie ist der Bergmannschule zuzurechnen.



Haimhausen. Er lernte “Madame” Schmidt in der Dorfstraße kennen. Ihr Künstlerkaffee war eine Institution, hier wurden schon zu Gründerzeit der Haimhauser Malerkolonie Zimmer an Künstler vermietet. Es entstanden Freundschaften zwischen Haimhauser Bürgern und Bernhard Kühlewein, die bis heute bestehen. Heute lebt und arbeitet der Künstler in der Nähe von Landshut.
Paul Erbe war ein Freiluft- und Landschaftsmaler, der vom Impressionismus beeinflusst worden ist. Seine bevorzugten Motive fand er in und um Haimhausen , besonders schätzte er dort das „Amperl“, ein Nebenarm der Amper bei Haimhausen und Ottershausen. Er malte auch Porträts, Blumenstillleben und Städtebilder. Paul Erbe ist ein sehr fleißiger Maler gewesen; er soll über 2000 Gemälde hinterlassen haben.
1996 hat der Kulturkreis Haimhausen Siegfried Wieshammer eine Einzelausstellung in der Aula der Grund- und Hauptschule Haimhausen gewidmet. 150 Bilder sind dort von ihm ausgestellt worden, die während der Präsentation käuflich erworben werden konnten.